• Folgeschäden einer Meningokokken-Infektion:

    Beeinträchtigungen und teils schwerwiegende Komplikationen sind möglich

    In Deutschland erkranken jährlich rund 300 Menschen an Meningokokken. Besonders Säuglinge und Kleinkinder sind von der Infektion betroffen.  Eine Ansteckung mit Meningokokken kann eine Meningitis (Hirnhautentzündung) oder eine Sepsis (Blutvergiftung) auslösen. Die Folgen einer Meningokokken-Infektion können schwerwiegend sein: Mehr als eines von zehn Kindern erleidet Folgeschäden, zu denen Nierenversagen, oder der Verlust von Gliedmaßen zählen.2,3 Durchschnittlich hat eines von drei Kindern kognitive, physische und psychologische Beeinträchtigungen. Folgeschäden wie Taubheit betreffen ca. einen von fünf Überlebenden.

  • Braten-Rezepte: Rinderbraten mit Rosenkohl und Kartoffelgratin

    Das Fleisch kalt abbrausen und trocken tupfen. Das Gemüse schälen und klein schneiden. Das Rapsöl in einem Bräter erhitzen und das Fleisch darin rundherum kräftig anbraten. Das Gemüse zugeben, mit anrösten.

  • Bewegung muss Teil des Therapiekonzepts sein

    Gerade Krebserkrankungen lassen sich mit Sport und Bewegung wesentlich beeinflussen – und zwar Manifestation wie auch Krankheitsverlauf.

    Von Peter Stiefelhagen

    MANNHEIM. Unbestritten sind körperliche Inaktivität und Übergewicht sowohl in der Primär- als auch der Sekundärprävention von Tumoren ungünstig. Ein Expertenforum der Stiftung LebensBlicke erarbeitet jetzt ein Positionspapier, welches die Notwendigkeit einer regelmäßigen körperlichen Aktivität beim kolorektalen Karzinom unterstreicht.

  • Doping fürs Hirn

    Schach ringt dem Hirn hochkomplexe kognitive Fähigkeiten ab. Forscher fanden jetzt heraus: Spieler können diese durch zwei Medikamente stark verbessern - es sei denn, sie stehen unter Zeitdruck.

    MAINZ. Während eines langen Schach- Spiels oder eines Turniers lässt zwischenzeitlich auch bei den besten Spielern die Leistungsfähigkeit nach. Folglich unterlaufen ihnen Fehler.

  • Haben Frauen das schwächere Herz?

    Deutlich mehr Frauen als Männer sterben an Herzinsuffizienz, Rhythmusstörungen und Klappenerkrankungen. Eine Frage der weiblichen Hormone oder Folge einer schlechteren Versorgung?

    BERLIN. Wie in den Vorjahren sterben bei Betrachtung der Herzkrankheiten in der Summe mehr Frauen als Männer, wie der neue "Deutsche Herzbericht 2016" dokumentiert. 110.915 Frauen im Vergleich zu 97.061 Männern starben 2014 an KHK/Infarkt, Herzklappenerkrankungen, Rhythmusstörungen, Herzinsuffizienz und angeborenen Herzfehlern.

  • Braten-Rezepte: Gefüllter Kalbsrollbraten

    Den Rollbraten flach klopfen. Mit Senf bestreichen. Paprika waschen, putzen und in Stücke schneiden, Zwiebeln schälen und würfeln. Petersilie kalt abbrausen, gut abtropfen lassen, mit dem Frischkäse, den Gewürzgurken, und dem Paniermehl im Mixer grob pürieren.

  • Braten-Rezepte: Sauerbraten in würziger Marinade

    Das Fleisch aus der Marinade nehmen, trocken tupfen und in 40 g heißer Butter kräftig anbraten. Zwiebel, Möhre und Sellerie grob zerkleinern und mitdünsten. Mit der Hälfte der Marinade aufgießen. 2 Scheiben Pumpernickel und 1-2 EL Rübensirup zugeben und im Rohr oder auf dem Herd 75-90 Minuten zugedeckt garen.

  • Welcher Blutzucker ist überhaupt normal?

    In der heutigen Zeit besteht die landläufige Meinung, dass die Medizin nahezu alles erforscht hat. Doch mit der banalen Frage "Welcher Blutzucker ist normal?" lassen sich auch Experten ganz schön in die Enge treiben! Die neuen Möglichkeiten des "Continuous Glucose Monitoring (CGM)" – kontinuierliche Blutzuckermessung – ermöglichen es, diese Frage sehr individuell zu beantworten.

    Von Professor Stephan Martin

  • Nicht auf Erfolgen ausruhen!

    Der Deutsche Herzbericht ist eine Zusammenstellung von Zahlen und Fakten zur Versorgung wie sie keine andere Disziplin zustande bringt. Das Dokument verführt allerdings ein wenig zur Nabelschau.

    Von Philipp Grätzel von Grätz

  • Nur ausgeschlafen zum Glukosetest

    Vor einem oralen Glukosetoleranztest sollten die Testkandidaten nicht nur ausreichend gefastet, sondern auch lange genug geschlafen haben. Forscher haben jetzt einen Zusammenhang zwischen ausreichen Schlaf und dem Bluckzucker gefunden.

    Von Robert Bublak

    ATLANTA. Menschen, die ohnehin relativ wenig, nämlich kürzer als sieben Stunden schlafen, haben ein höheres Risiko für erhöhte HbA1c-Werte. Doch selbst wenn die Konzentration des Glykohämoglobins normal ist, kann der orale Glukosetoleranztest pathologisch ausfallen – dann nämlich, wenn die Schlafdauer in den beiden Tagen vor dem Test in der Summe besonders kurz  war.

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